„Vorausschauende Wirtschaftsweise“
Wolfgang Meiners leitete nach seinem Forststudium an der Fachhochschule Weihenstephan und der anschließenden Anwärterzeit zunächst das Staatswaldrevier Hofheim, seinerzeit zugehörig zum damaligen Forstamt Bad Königshofen. Im Herbst 2002 wechselte er dann in das Revier Maroldsweisach, das inzwischen dem Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Schweinfurt zugeordnet ist. „Während sich die organisatorischen Zugehörigkeiten änderten, blieb eines konstant: Revierleiter Wolfgang Meiners“, so die Pressemeldung: „Die vorausschauende Wirtschaftsweise von Förster Meiners war geprägt von behutsamen, vorratspfleglichen Eingriffen in die Altbestände und der besonderen Förderung der Eiche und klimastabiler Mischbaumarten. Der von ihm initiierte frühzeitige Voranbau von Tanne und Rotbuche in den Fichtenbeständen zahlte sich vor allem in den letzten, von Borkenkäferbefall geprägten Dürrejahren aus. Trotz hoher Zwangseinschläge sind so gut wie keine Kahlflächen entstanden: Die nächste Baumgeneration steht überall schon in den Startlöchern.“