Weibliche Genitalverstümmelung „Wunden werden mit Dornen zugenäht“

Etanesh Tamerat Gebre Egzihaber, 70-jährige Äthiopierin, ist nach traditionellem Brauchtum beschnitten – so wie insgesamt etwa 65 Prozent aller Mädchen und Frauen in Äthiopien. Am häufigsten wird die Genitalverstümmelung in Somalia, dem Sudan und Eritrea praktiziert, wo bis zu 90 Prozent der Frauen beschnitten sind. Foto: dpa/Anna Mayumi Kerber

Viele geflüchtete Frauen sind von Genitalverstümmelung betroffen. Zunehmende Migration verschärft das Problem auch in Deutschland. Einen Überblick über Hintergrund und Folgen der Jahrtausende alten Praxis gibt Rike Sindbert, Sozialarbeiterin bei pro familia in Nürnberg.

 
Schließen

Diesen Artikel teilen

Weiterlesen mit

Unsere Premium-Welt

Wissen, was die Region
bewegt.

  • Zugriff auf alle NP+ Inhalte
  • Unkompliziert kündbar
*anschließend 5,99 € mtl.
**anschließend 9,99 € mtl.

Bilder