Zum gleichen Ergebnis sei offensichtlich Staatskanzleiminister Florian Herrmann gekommen. Er betone allerdings, dass die Landesregierung keinen Druck auf die Akteure in Coburg aufbauen werde. Damit hätten die Kommunalpolitiker weiterhin beste Voraussetzungen, eine für Unternehmer und Bürger gute Entwicklung bei der B 4 selbstbestimmt und faktenbasiert auszudiskutieren und zu entscheiden.
Die Initiatoren des Schreibens an den Bayerischen Ministerpräsidenten seien, wie die verantwortlichen Ministerien und deren Fachstellen, nach wie vor vom vierstreifigen Ausbau im Weichengereuth überzeugt. In Summe der Pro- und Contra-Argumente bleibe das in nahezu allen Facetten die Option für Sicherheit der Menschen und für gute Perspektiven der Unternehmen und damit auch weiterhin im Bundesverkehrswegeplan 2030 verankert. Der in Coburg wieder einsetzende politische Austausch von Sachargumenten könne nun herausfiltern, „ob die Fördergelder des Bundes für diese wichtige Infrastrukturmaßnahme im Coburger Land ankommen können“, betonen Martin Mittag, Sebastian Straubel, Bernd Reisenweber, Hans-Herbert Hartan, Friedrich Herdan und Michael Stoschek. wb