Seit Jahren ist für ihn das Vorbereiten von Haus und Garten in der Vorweihnachtszeit ein Highlight. Schon im Sommer, wenn sonst noch niemand an das Fest denkt, überlegt er, welche neuen Stücke er seiner Sammlung hinzufügen könnte. Dabei legt er großen Wert auf die Qualität. Ein großer Outdoor-Schwibbogen etwa wurde im Erzgebirge gefertigt, der Herrnhuter Stern ist ebenfalls ein Original. Andreas Müller möchte mit seiner Dekoration den Menschen eine Freude machen. „Weihnachten ist ja das Fest des Lichtes“, wie er sagt. Gerade jetzt, angesichts von Krisenstimmung, will er einen Gegenpunkt setzen. „Man darf nicht vor allem in die Knie gehen“, erklärt er. Um die Stromkosten trotzdem etwas einzuschränken, schaltet er seine Dekoration etwas später an, früher aus und lässt sie nicht wie in den Vorjahren bis Mariä Lichtmess am 2. Februar leuchten, sondern nur bis zum 8. Januar. „Das spart schon eine Menge“, ist er zuversichtlich und freut sich darüber, dass auch in diesem Jahr wieder viele Passanten bei ihm vorbeischauen.