Weihnachtsmarkt 2021 Doch kein 3G-Plus in Coburg?

Ein wahres Winterwunderland: der Weihnachtsmarkt auf dem Marktplatz der Vestestadt. Foto: Henning Rosenbusch

Was bedeuten die neuen Regeln der bayerischen Landesregierung für die Pläne der Vestestadt? Nun nimmt sich der Stadtrat der Sache an.

 
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Coburg - Die bayerische Regierung hat am Dienstag die Regeln für die diesjährigen Weihnachtsmärkte im Freistaat vorgelegt (die NP berichtete), doch was genau bedeutet das Papier für die Pläne in Coburg? Darüber wird nach Informationen der Neuen Presse nun der Stadtrat auf seiner Sitzung am Donnerstag beraten und entscheiden. Noch in der vergangenen Woche hieß es, die Vestestadt setze auf das sogenannte 3G-Plus-Modell, demnach lediglich Zugang erhält, wer geimpft, genesen oder im Besitz eines negativen maximal 48 Stunden alten PCR-Tests ist (wir berichteten).

Das neue Rahmenkonzept aus München hingegen sieht nun nicht einmal eine grundsätzliche Pflicht zur 3G-Regelung vor. Andererseits aber, dass auf den Märkten – wo immer möglich – ein Mindestabstand von eineinhalb Metern eingehalten und Menschenansammlungen verhindert werden sollen. Als geeignete Maßnahmen dafür nennt das Papier unter anderem Abstandsmarkierungen, vergrößerte Verkaufsflächen sowie eine Besucherlenkung.

Wie das auf dem so gedrängten Weihnachtsmarkt in Coburg umsetzbar sein soll, bleibt abzuwarten. Der Stadtrat tagt ab 14 Uhr, die Sitzung wird dabei erstmals seit Monaten nicht im Livestream zu sehen sein – die fragliche Testphase ist vorüber.

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