New York ist auch die Heimat der Band, die am Donnerstag, 14. Juli, Gute-Laune-Klänge ins Leise bringt: Hazmat Modine gehört sein vielen Jahren bei Jazz- und Weltmusik-Festivals zu den Abräumern in der Szene. Der Sound der Band klingt derart treibend, dass er die Zuhörerinnen und Zuhörer schon nach dem ersten Ton elektrisiert. Wilde Mundharmonikas, eine fröhliche und zugleich klagende Klarinette und ein irrwitziges Sousafon kreieren einen einzigartigen Klang auf der Bühne. Hinzu kommen diverse Blas- und seltene Saiteninstrumente. Ob Folk, Blues, Jazz oder Avantgarde – Hazmat Modine können alles.
Nach der Sommerpause eröffnet am 23. September der Cellist Matthieu Saglio mit seinem Quartett das Herbstprogramm – mit einer spannenden Fusion von Celloklang und spanischer Flamencotradition. Dem Nationalinstrument Irlands, der Harfe, wird Lisa Canny am 25. September atemberaubend virtuose Melodien entlocken – aber auch das Banjo spiet eine große Rolle in ihrem Gesamtkunstwerk aus traditioneller irischer Musik, Pop und Hip Hop. Etta Scollo & Susanne Paul verbinden am 20. November in ihrem Duo-Programm „Scollo con Cello“ funkelnden Witz mit Melancholie, Poessie und ausgelassener Spielfreude. Ihre neue Band Maika stellt die Sängerin und Songwriterin Maika Küster am 3. Dezember vor. Ihre Stücke schmiegen sich balladenhaft an, trumpfen manchmal rockig auf und bleiben intuitiv und unangestrengt. Abrunden wird das Jahresprogramm am 9. Dezember die Echo-Preisträgerin Malia, die zur Top-Liga der zeitgenössischen Jazz- und Soul-Ladies zählt. Die in Malawi geborene Sängerin gilt sowohl als Verkörperung des coolen Neo-Soul-Jazz als auch als Erneuerin der Gesangstradition der großen Jazzdiven wie Billie Holiday oder Nina Simone. du