Im kalifornischen Central Valley und anderen Landwirtschaftszentren würden Bohrlöcher oft tiefer gebohrt als etwa häusliche Brunnen auf dem Land. Diese würden in der Folge eher trocken fallen, obwohl sehr viel weniger Wasser daraus entnommen würde. Zudem sei nicht überall brauchbares Wasser in tieferen Schichten vorhanden.
Das Absinken von Grundwasser bereite in vielen Regionen bereits Probleme und könnte in Zukunft weitere Regionen betreffen, schreiben die Wissenschaftler. Das Trockenfallen von Grundwasserbohrungen könne weitreichende Konsequenzen haben: Es gefährde die Nahrungsmittelproduktion sowie die Gesundheit und die Lebensgrundlage von Millionen bis Milliarden betroffener Menschen.