Coburg - Seit anderthalb Jahren steht das Projekt „Wohnungsnotfallhilfe“ vom bayerischen Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales unter der Schirmherrschaft von Diakonie und Caritas in Coburg. Die Fachstelle für Wohnungserhalt und Wohnungslosenhilfe kümmert sich um Klienten, die entweder kein Dach mehr über dem Kopf haben oder denen ein Rauswurf droht. Am 30. November endet das Modellprojekt, welches sich bisher um 200 Klienten aus dem Stadtgebiet gekümmert hat. Katharina Koch von der Caritas und Teresa Falter von der Diakonie hatten sich der Fälle angenommen und bedauern, dass es nicht zu einer Regelfinanzierung gekommen ist.
Wenn Obdachlosigkeit droht Coburg verliert die Wohnungsnotfallhilfe
Andreas Teodoru 15.10.2021 - 18:00 Uhr