16 Studierende haben sich für diese Aufgabe zu drei Projektgruppen zusammengeschlossen und durften dann ihre Ideen einreichen. Bewertet wurden die Ergebnisse Mitte Mai von einer Jury. Bei den 34. Coburger Designtagen wurden die Ideen ausgestellt.
Der erste Preis, dotiert mit 12 500 Euro, ging an die Projektgruppe „Das Studio“ die in der Mohrenstraße 20 arbeiten, ein Leerstand, den Ulrich Weichelt zur Verfügung stellt. Die Gruppe mit Anastasia Eppinger, Thilo K., Louisa Metz, Jonas Stückl und Astrid Weil Helmbold hat die Idee „Kulturforum Rödental – Zentrum für kulturelle Teilhabe“ entwickelt.
Den zweiten Preis gewann die Projektgruppe „Eckoffice“ aus der Löwenstraße 11 mit Hanna Dietel, Yannick Herzmansky, Clara Roth, Martin Thürig und Kim Lea Reinsberger – sie erhielten 5000 Euro Preisgeld und ihren Entwurf „Der rote Teppich“.
Der dritte Preis, für den es 2500 Euro Preisgeld gab, ging an die Projektgruppe „atelier35“ im Steinweg 35 mit Jan Müller, Sebastian Blüml, Finn Waurich, Timo Dötzer, Samuel Habel und Noah Schlumberger und die Ausarbeitungen zum „Forum für fränkische Kultur“.
„So kann Innenstadt beleben auch funktionieren, es wird viel diskutiert über Ansätze wie Innenstädte die Bürger überraschen können, hier ist ein ganz praktisches Beispiel. Und für die Region und Studierende ist auch noch etwas Wertvolles entstanden“, meint Auwi Stübbe, erster Vorstand des Vereins Coburger Designforum Oberfranken e.V.
„Ich unterstütze die jungen Menschen gern – ob mit dem Wettbewerb oder auch mit einem Leerstand aus dem Bestand der Stiftung in der Mohrenstraße 24. Dort arbeitet gerade eine weitere Projektgruppe der Hochschule Coburg in Kooperation mit dem Landestheater. Unglaublich spannend“, freut sich Horst Weingarth.