Auf der anderen Seite sprach man die Hoffnung aus, dass man für das leer stehende Gasthaus, das die Gemeinde gekauft habe, ein Konzept entwickeln könne. Da es in der Gegend mit dem Sandstein eine wahnsinnige Substanz gebe, sollte man die Tradition eines Steinhauerdorfes nicht vergessen. In der Grüngestaltung spüre man, dass hier kein Obst- und Gartenbauvereinen zu Hause sei. Dabei wurde vor allem auch die Sicherung der Streuobstbestände angesprochen und die Gestaltung des Platzes hinter dem Gemeindezentrum, wo schattenspendende Bäume fehlen würden.
Bürgermeisterin Ruth Frank zeigte sich mit dem Abschneiden beim Wettbewerb sehr zufrieden. „Wir sind mit dem zweiten Platz nicht enttäuscht. Die Konkurrenz war sehr stark und die Dörfer im Maintal haben eben eine ganz andere Ausgangsposition. Aber auch wir haben uns gut präsentiert.“ Da ja auch die Coronazeit dazwischenkam, sei man stolz auf das, was man geleistet habe. „Es ist positiv, was wir erreicht haben und ein würdiger Abschluss für diesen Dorfwettbewerb.“