Coburg - Die Jugendarbeit ist für Vereine die Zukunftsversicherung. Auch die Feuerwehr Coburg legt darum großen Wert auf die Ausbildung des Nachwuchses. Doch Ende September hat der bisherige Jugendwart sein Amt nieder gelegt. Und bisher konnte noch kein Nachfolger gefunden werden. „Wir sind seither auf der Suche, wollen aber keinen Schnellschuss machen“, erklärt Pressesprecher Sebastian Sorge. „Wir können da nicht jeden hinstellen und überlegen uns genau, wer die persönlichen Kenntnisse und pädagogischen Fähigkeiten mitbringt“, so Sorge. Erste Gespräche liefen bereits, darum ist er zuversichtlich, dass innerhalb der nächsten 14 Tage eine Lösung gefunden werden kann, die den Jugendlichen dann bei einer Versammlung vorgestellt werden soll . „Die Suche wird durch unser Tagesgeschäft erschwert, wie sind alle ehrenamtlich tätig und hatten in dieser Woche unseren 400. Einsatz des Jahres“, erklärt er. So helfe die Feuerwehr jetzt wieder im Umfeld des Corona-Testzentrums bei der Regelung des Verkehrs.