Anzeichen einer Omikron-Infektion
Die Omikron-Variante ist weitaus übertragbarer als alle bisher bekannten Varianten von Covid-19. Auch Zweifach- und Booster-Geimpfte können sich mit dem Erreger anstecken.
Eine Infektion mit der Omikron-Variante äußert sich ähnlich wie jene mit früheren Sars-CoV-2-Varianten. Anzeichen einer Infektion sind:
– Fieber, Schüttelfrost, trockener Husten, Atembeschwerden, Schnupfen
– Müdigkeit, Muskelschmerzen, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Halsweh
– Übelkeit, Durchfall und/oder Erbrechen, Hautausschläge
Was man nach einer Infizierung tun sollte
Die Schwere der einzelnen Symptome ist individuell sehr unterschiedlich. Um eine Infektion sicher festzustellen, ist ein Antigen- oder besser noch ein PCR-Test notwendig, da die Symptome oft nur vereinzelt auftreten oder schwach ausgeprägt sind.
Auch bei einer Omikron-Infektion ist das Wichtigste – für Geimpfte wie Ungeimpfte: Kontakt zu anderen Menschen meiden, zu Hause bleiben und sich testen lassen. Das geht in Arztpraxen, Testzentren, Apotheken und Krankenhäusern.
Wie lange eine Infektion dauern kann
Weder eine Genesung noch Impfungen schützen demnach zu 100 Prozent vor Omikron. Je länger Impfung oder Genesung zurückliegt, desto geringer ist der körpereigene Schutz.
Wie bei den anderen Corona-Varianten gilt auch bei Omikron: Bei den meisten Infizierten mit mildem Verlauf klingen die Symptome im Laufe von sieben bis zehn Tagen ab. Bei manchen können Symptome über Wochen oder gar Monate anhalten. Auch symptomfreie Infektionen sind beobachtet worden.
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