Insgesamt bewegen sich die Kosten bei etwa 460 000 Euro, wobei die Außenfassade mit rund 300 000 Euro zu Buche schlägt. Das Erzbischöfliche Ordinariat in Bamberg gewährt einen Zuschuss in Höhe von 65 Prozent und somit circa 300 000 Euro; rund 16 000 Euro - etwa 3,5 Prozent - steuert die Gemeinde Wilhelmsthal bei. Die übrigen 30 Prozent der Kosten, circa 145 000 Euro, trägt die Pfarrei. Nachdem die Kirchenstiftung über eine Rücklage von 50 000 Euro verfügt, müssen demzufolge noch rund 100 000 Euro über ein Darlehen selbst aufgebracht werden. „Das ist für uns ein enormer Kraftakt“, betont der Kirchenpfleger - insbesondere vor dem Hintergrund, dass corona-bedingt Einnahmen wie aus dem Sommerfest oder Weihnachtsmarkt fehlten, und die Baupreise stark angestiegen seien. Deswegen sei man für Spenden seitens der Bevölkerung dankbar.