Hof - Die Räder von Lokomotiven, Triebzügen und Waggons unterliegen einem hohen Verschleiß. Vor allem im Herbst, wenn die Gleise wegen des Laubes glitschig sind, kommt es in einem verstärkten Maße zu einem ungleichmäßigen Abrieb. Die Folge sind "Flachstellen" an den Rädern, die sich bei der Fahrt durch Klopfgeräusche bemerkbar machen. Nach 200 000 bis 300 000 Kilometer müssen alle Schienenfahrzeuge deshalb zur Wartung auf eine Unterflur-Radsatz-Drehmaschine (URD).