Bayreuth - Trotz intensiver Suche ist es der Bayreuther Zapf GmbH nicht gelungen, einen Investor für die defizitäre Unternehmenssparte Bau finden. Nun zieht die Firma Konsequenzen: Da auch die jüngsten Gespräche mit einem potenziellen Interessenten ergebnislos verlaufen sind, sieht sich das Unternehmen gezwungen, die Produktion von Fertighäusern und konstruktiven Fertigteilen in Weidenberg zum 31. August 2016 zu schließen, um die Zukunftsfähigkeit des Gesamtunternehmens zu sichern. Zapf konzentriert sich künftig ganz auf das Garagengeschäft, das zuletzt über 80 Prozent des Gesamtumsatzes erwirtschaftet hat. Hier soll die Position als Marktführer noch ausgebaut werden.