Plauen - Früher ging es an den langen Stickmaschinen in und um Plauen darum, Meter zu machen. Die bestickten Stoffe und Spitzen entstanden in großer Menge für Kunden, die sie beispielsweise zu Decken und Gardinen weiterverarbeiteten. Das allein funktioniert heute nicht mehr, erklärt Andreas Reinhardt, Geschäftsführer der Modespitze Plauen. Stattdessen ist die Mode wieder wichtig. "In den Anfangszeiten der Plauener Spitze spielte Mode eine größere Rolle, wurde dann durch die Heimtextilindustrie verdrängt - und wird jetzt als Nische wiederentdeckt."