Coburg/München - Die HUK-Coburg bereitet sich in ihrer Rechtsschutzversicherung auf die Folgen von "Diesel-Gate" vor. Es sei absehbar, dass Eigentümer von Dieselfahrzeugen juristisch gegen Autohersteller und Händler vorgehen, weil sie sich von diesen hintergangen fühlten und jetzt die Konsequenzen der Nichteinhaltung von Abgasvorschriften tragen müssten: Fahrverbote und einen gravierenden Wertverlust ihres Wagens. "Wir reservieren Geld für zu erwartende Zahlungen und gehen Richtung 50 Millionen Euro", sagte Klaus-Jürgen Heitmann, Sprecher der Vorstände des Versicherungsunternehmens, bei der Bilanzpressekonferenz am Mittwoch in München.