Die Zeiten für Anleger sind nicht einfach - und daran dürfte sich auch über 2013 hinaus nichts ändern. Festgeldanlagen bieten nur noch eine spärliche Rendite. Die Zinserträge bei klassischen Bundesanleihen reichen nicht mehr aus, um den jährlichen Kaufkraftverlust in Deutschland von aktuell zirka 2,0 Prozent auszugleichen. Faktisch führen diese Rahmenbedingungen zu einer schleichenden Enteignung des Anlegers. Man muss sich also fragen: Soll man wirklich ruhigen Gewissens 10 000 Euro als Festgeld anlegen, wenn man weiß, dass davon in einem Jahr nur zirka 9800 bis 9850 Euro an Kaufkraft bleiben?