Coburg - Was haben das dänische Aarhus, das österreichische Graz und das oberfränkische Coburg gemeinsam? Es sind drei Hochschulstandorte, die in der Wissenschaft auch als "second cities" bezeichnet werden, da sie sich im Schatten der Metropolen wie Kopenhagen, Wien oder München sehen. "Das ist häufig unberechtigt, denn die innovativen Stärken dieser Standorte werden von außen oft schneller erkannt als durch die Experten der Regionen selbst", sagt Prof. Gerhard Kampe von der Hochschule Coburg.