Nürnberg - Der Geschäftsführer des Nürnberger Flughafens, Michael Hupe, verteidigt Kurzstreckenflüge gegen Verbotsforderungen. "Ich halte ein Verbot für absolut abwegig", sagte er der Deutschen Presse-Agentur. Zubringerflüge von Nürnberg zu sogenannten Hubs, internationalen Drehkreuzen wie Frankfurt am Main oder München, würden vor allem von Geschäftsreisenden genutzt. "Der Kunde fliegt häufig allein und nicht mit der Familie. Wenn Sie 80 Passagiere auf dem Flug von Nürnberg nach München haben, können Sie davon ausgehen, dass Sie dann 75 Autos auf der Straße hätten", rechnete der Flughafenchef vor.
Wirtschaft Streit über Kurzstreckenflüge
Herbert Mackert 11.06.2019 - 22:10 Uhr