Hof - Der bayerische Staatskanzleiminister Marcel Huber sprach von einem "unscharfen Werk, in dem noch nicht alle Details und Trassenführungen erkennbar sind". Das "unscharfe Werk" ist der Netzentwicklungsplan 2025. Der ist vor allem durch den massiven Protest bayerischer Bürgerinitiativen gegen die sogenannten Monster-Stromtrassen und durch den Druck der CSU auf die Bundesregierung entscheidend korrigiert worden. Das Ergebnis lautet, in Gesetzesform gebracht durch die Bundesregierung: Die für die Energiewende wichtigen Stromtrassen von Nord- nach Süddeutschland werden vorrangig mit Erdkabeln verwirklicht, also unter der Erde verlegt.