Den Schulterschluss der hochfränkischen Wirtschaftsvertreter stuft Christian Herpich, Geschäftsführer der gleichnamigen Metzgerei in Hof, als "wegweisend" ein. "Die strukturellen Probleme der Region können wir nur gemeinsam lösen", ist er überzeugt. Einigkeit statt Konkurrenz- und Kirchturmdenken - so lautet sein Credo. Viele Betriebe klagten über Fachkräftemangel. Dieser Herausforderung müsse man sich mit vereinten Kräften stellen. "Wir müssen alle Wirtschaftsförderer sein", fordert Herpich. Investitionen in die Bildungsinfrastruktur sind nach seiner Auffassung besonders wichtig. Ein größeres Augenmerk müsse dabei auf die berufliche Bildung gelegt werden. M. W.