Naila/Selb - Der Kampf um die besten Köpfe hat begonnen, und Oberfranken muss einiges aufbieten, um bei diesem Kampf mithalten zu können. Darin sind sich viele Unternehmer der Region einig. Beispiel Netzsch: Am Stammsitz Selb steht gegenwärtig eine Erweiterung der Produktions- und Forschungsräume im Geschäftsfeld "Analysieren und Prüfen" kurz vor der Vollendung. Sinn macht die Investition mit einem Volumen von rund 2,5 Millionen Euro aber erst, wenn die Firma auch zusätzliche Fachkräfte gewinnt. Zwischen zehn und zwanzig Naturwissenschaftler und Ingenieure möchte Netzsch ab dem Juli einstellen. Der Bedarf in den nächsten Jahren ist ebenfalls hoch.