Nun ist ein neuer Brennstoff mit auf unter 20 Prozent angereichertem Uran in Arbeit. Doch vor Anfang der 2030er wird er voraussichtlich nicht einsatzbereit sein. Allein das Genehmigungsverfahren könnte sich über Jahre ziehen.
Ungelöste Lagerprobleme
Für den Neustart liegen mittlerweile immerhin neue Brennelemente mit dem alten Brennstoff bereit, auch deren Bereitstellung war nicht ganz einfach.
Wenn der Reaktor tatsächlich wieder anfährt, kommt ein weiteres Problem auf die Betreiber zu: 47 Elemente lagern im Abklingbecken in Garching, Platz ist für 50. Pro Jahr werden im Schnitt drei Elemente abgebrannt. Nach dem Anfahren müsste etwa nach einem Jahr der erste Transport nach Ahaus rollen. Zumindest bis vor etwa einem Dreivierteljahr standen aber die Genehmigungen zum Transport und zur Aufbewahrung dort aus.