„Es ist böse, macht aber auch sehr viel Spaß!“ Matthias Straub lächelt listig, er ist mal wieder voll in seinem Element: Schön schwarzhumorig, politisch nicht restlos korrekt und feinstes Komödiantenfutter ist dieses Stück, das der Schauspieldirektor zum Rausschmeißer erkoren hat. Als letzte Produktion vor der Generalsanierung wird „Ewig jung“ in die Annalen des Landestheaters eingehen: Fünf Wochen nach der Premiere werden sich Künstler und Publikum am 13. Mai mit einem gloriosen Finale vom Großen Haus verabschieden, das der längst überfälligen Runderneuerung unterzogen werden soll.