Erinnern wir uns doch nur vier Jahre zurück: Wie ein Orkan fegte die Debatte um ein Foto (von Mesut Özil und Ilkay Gündogan mit dem türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan) durch die deutsche Nationalmannschaft – und eben jene dann ins Aus. Am Ende standen nur Verlierer: ein angeschlagener Bundestrainer, ein zutiefst beleidigter Weltmeisterspieler, eine unzufriedene Fußball-Nation. Und jetzt? Droht dasselbe Schicksal, weil auch diesmal bei der Weltmeisterschaft alles im deutschen Team eine Rolle zu spielen scheint – nur nicht das Sportliche.
WM-Kommentar Etwas weniger ist manchmal mehr
Marcus Schädlich 23.11.2022 - 19:55 Uhr