München - Mit "Yesterday" hat er ihnen soeben ein filmisches Denkmal gesetzt - doch die Beatles waren nie die Lieblingsband des britischen Regisseurs Danny Boyle.
Danny Boyles neuer Film «Yesterday» dreht sich ganz um die Musik der Beatles. Im Teenager-Leben des Regisseurs spielten die Fab Four aber nicht die erste Geige.
München - Mit "Yesterday" hat er ihnen soeben ein filmisches Denkmal gesetzt - doch die Beatles waren nie die Lieblingsband des britischen Regisseurs Danny Boyle.
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"Ich war acht Jahre alt, als den Beatles 1964 der große Durchbruch gelang, und natürlich spielten sie - gerade im Norden Englands - in jedermanns Leben eine große Rolle. Aber wenn ich ehrlich bin, waren sie nie meine Lieblingsband", sagte der 62-Jährige dem Magazin "Playboy". "Als Teenager wurden David Bowie oder Led Zeppelin für mich eindeutig wichtiger."
Boyle wurde mit Filmen wie "Trainspotting" und "Slumdog Millionär" berühmt. "Yesterday" läuft am Donnerstag in den Kinos in Deutschland an. In dem Film hat die ganze Welt die Beatles vergessen, nur ein einziger Musiker kann sich an sie erinnern und wird dadurch zum Superstar.
Boyle sagte, die einstigen Bandmitglieder Paul McCartney und Ringo Starr sowie die Ehefrau des 2001 verstorbenen George Harrison hätten sehr positiv auf die Filmidee reagiert.