76 Jahre nach einen Tod tritt der einstige Zar Ferdinand I. von Bulgarien seine mutmaßlich letzte Reise an: Ende Mai werden seine sterblichen Überreste von Coburg nach Sofia überführt. Nach seiner Abdankung lebte Ferdinand I. von Sachsen-Coburg-Koháry, ein Großneffe des Coburger Herzogs Ernst I., ab 1918 fast 30 Jahre im Exil in Coburg. Hier widmete er sich den Naturwissenschaften, beteiligte sich rege am kulturellen Leben der Stadt und förderte unter anderem Schulen, Kirchengemeinden sowie das Landestheater.