Gemocht haben die Fans der SpVgg Bayreuth Eroll Zejnullahu schon vom ersten Tag an. Immer gut drauf, freundlich, verbindlich – und dann auch noch dieser elegante, dieser geschmeidige Stil mit Ball am Fuß. Bis aus der Sympathie echte Liebe wurde, hat es dann aber noch ein bisschen gedauert. Zu wenig Durchschlagskraft entfaltete der Sonnyboy aus Berlin, zu wankelmütig, zu ineffizient präsentierte sich der ehemalige Zweitliga-Kicker von Union Berlin bis zur Winterpause. Man könnte auch sagen, Zejnullahu war ein Spiegelbild der gesamten Altstädter Mannschaft. Und er ist es noch.