Aus den Kindern sprudelte es nur heraus, als sie mit großem Beifall als Zirkuskünstler verabschiedet wurden und wieder in den Armen ihrer Eltern landeten. Jonathan aus der Klasse 3a meinte: „Ich fand es genial, dass ich in einer Manege stehen durfte und das ganze Publikum auf mich geschaut hat“. Für Laelia war das Schönste am Zirkusprojekt „die Gymnastik, weil ich da zeigen konnte, was ich im Turnverein schon gelernt habe“, und Lisa war erleichtert. „Als wir in der Manege keinen Fehler gemacht haben, war ich stolz, weil uns vorher immer die Kettenpyramide zusammengebrochen ist“, berichtet sie.
Voller Stolz und Begeisterung
Die Schüler fanden das Zirkusprojekt im Rahmen des Unterrichts ganz toll. „Die erste Clown-Nummer mit den Erwachsenen war voll cool, weil die ohne Stühle saßen und der Clown nur mit der Trillerpfeife geredet hat“, erklärten sie unisono. Dabei waren sie ebenso von den Auftritten der Zirkusfamilie Lauenburger begeistert. Lola meinte: „Es war toll, wie Herr Lauenburger Feuer gespuckt hat, das wurde richtig heiß.“ Und ein anderes Mädchen kam aus dem Staunen über eine Reifen-Nummer nicht heraus: „Es war ganz toll, als die junge Frau unter dem Zirkusdach mit einem Reifen turnte und dabei so beweglich war.“
Der Dank der Klassenlehrer galt insbesondere der Zirkusfamilie Lauenburger, dass die Schülerinnen und Schüler Zirkusluft schnuppern durften und sich alle Artisten so intensiv mit den Schülern beschäftigt hatten. Der Elternbeirat sorgte in der Pause bestens für das leibliche Wohl der jungen Artisten und deren Besucher.