Ludwigsburg - Ein Viertel der rund 860 fleischfressenden Pflanzenarten (Karnivoren) weltweit sind einer Studie zufolge in freier Wildbahn vom Aussterben bedroht. Ein großes Problem ist neben der Zerstörung von Lebensraum und illegalen Sammlungen vor allem die Überdüngung mit Stickstoff aus der Industrie, dem Verkehr oder der Landwirtschaft, wie das Forscherteam um den Münchner Botaniker Andreas Fleischmann in einer Studie feststellt. Auch Klimawandel und Umweltverschmutzung sorgen für Probleme.