„Das Reisebüro hat sich während der Krise als verlässlicher Ansprechpartner bewährt“, meint das Ehepaar Jacqueline und Hans Christian Foerster, die in der Coburger Straße seit 15 Jahren mit ihrer Reiseboutique das klassische Reisebüro betreiben. Das haben sie mittlerweile geschlossen. „Für immer an diesem Ort“, wie sie sagen, denn „man braucht nicht unbedingt ein physisches Büro, um Vertrauen zu vermitteln“, sagt Jacqueline Foerster „das Beratungsgespräch hat sich völlig verändert.“ Es gehe nicht mehr nur um Flüge und Hotels, sondern auch darum, wohin man gerade überhaupt reisen kann, unter welchen Bedingungen sich eine Reise stornieren lässt und welche Versicherungen während einer Pandemie sinnvoll sind. So betreuen sie, vor allen Dingen ihre Stammkunden, kompetent wie eh und je, online und übers Telefon. „Selbst wenn wir digital kommunizieren, sind wir greifbar, als Ratgeber und als Nummer für den Notfall“, sagt die Reisefachfrau, die nach Anmeldung aber auch noch persönlich „stand-by“ bereitsteht.