Die bekannteste Stimme in der Diskussion um den europäischen Emissionshandel ist wohl Achim Wambach. Der Präsident des Mannheimer Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung sagt: Wer mit dem Auto beispielsweise von Deutschland nach Spanien fahre, verursache mehr schädliche Emissionen als bei einem Flug nach Spanien. Seine Begründung: Die Gesamtmenge der Emissionszertifikate für den Flugverkehr stehe fest, während das für den Autoverkehr noch nicht der Fall ist. Und deswegen sorge ein zusätzlicher innereuropäischer Flug nicht für zusätzliche CO2-Emissionen – auch wenn Flüge natürlich trotzdem eine Klimawirkung hätten, etwa durch Kondensstreifen.