Rund um den Kommandostand indes geht Dekor gerne mal vor Funktion. Den Startknopf vermutet man spontan nicht mittig unter den Lüftungsdüsen, die Spiegel-Verstellung sitzt fummelig links unter dem Lenkrad, und die Tasten der Fensterheber finden sich auf der Mittelablage. Sieht alles wunderbar aus – intuitiv geht aber anders. Dafür gibt es zur Kombination aus zehn Lacken und drei Dachfarben noch fünf Ambiente-Variationen.
Je nach Ausstattung wahrt der DS3 Crossback Abstand, Spur und Tempo, erkennt Fußgänger und Radfahrer auch bei Nacht, bremst zur Not und parkt selbstständig sein. Pfiffig: Per App-Erlaubnis kann man den Wagen an bis zu fünf Fahrer verleihen, ohne den Schlüssel weggeben zu müssen.
Der Einstieg beginnt bei 23 490 Euro. Beim mittleren Benziner ist man ab 27 290 Euro dabei, und für die Top-Version mit allem ruft DS ab 39 090 Euro auf. Premium hat eben seinen Preis. Und weil sich Innovationen des PSA-Konzerns immer zuerst in einem DS finden, darf die Marke Ende des Jahres die Version E-Tense präsentieren. Rein elektrisch mit 136 PS und 320 Kilometern Reichweite. Dann wird Pariser Chic auch noch spannend.