Bei seiner Spaß-Kugel 500 kommt Fiat über das Herz. Natürlich. Beim Tipo muss es vorrangig der Preis machen. Auch klar. Wer wie die Italiener offiziell ins Zentrum der Kompaktklasse drängt, darf nicht zu viel Geld von seinen Kunden fordern. Allerdings sollte man schon für diejenigen ein bisschen was parat haben, die am oberen Rand des Segments fahren wollen. Und sei es ein bisschen Luxus für den Selbstzünder.
Freunde schaltfreien Fortkommens mussten beim Tipo bislang zum 1,6-Liter-Benziner mit 110 PS greifen. Für den bietet Fiat seit dem Marktstart einen sechsstufigen Wandler. Der bringt Komfort in den Wagen, wechselt allerdings ab und an ein bisschen nervös. Manuell bewegt gelingt der ideale Übergang deutlich besser.