Wahlweise schluckt der Kodiaq RS Ladung im Überfluss. 560 Liter sind es einfach so, wer die Rücklehnen – jetzt auch per Schalter – umlegt, bringt gute zwei Kubikmeter unter. Das ist mehr als im Superb. Und selbst bei Surfbrett oder sonstigem Sperrgepäck muss der RS nicht passen. Bis 2,80 Meter lange Ungetüme lassen sich verladen, wenn man die Lehne des Vordersitzes nach vorne klappt. Passend dazu öffnet und schließt die Heckklappe elektrisch – auf Wunsch per Fußschwung unter die Schürze.
In Sachen Helferlein ist alles verfügbar, was sich im Konzern findet. Die Multikollisionsbremse ist stets an Bord. Optional gibt es Assistenten, die Abstand und Spur halten, ein- und ausparken oder im Stau übernehmen. Auch das Rangieren mit Anhänger (bis 2,5 Tonnen) übernimmt der RS – und er bremst bis zum Stillstand, sollte der Fahrer untüchtig werden.
Und natürlich wäre auch der Power-Petz kein koda, wenn sich nicht hübsch verteilt all die "Simply-Clever"-Lösungen fänden, auf die man in Mladá Boleslav so stolz ist: Regenschirme in den vorderen Türen zum Beispiel, die herausnehmbare Akku-Lampe im Kofferraum oder der ausklappbare Seitenhalt für die hinteren Kopfstützen. Besonders pfiffig: ein Plastikschutz, der sich beim Öffnen blitzschnell vor die Türkanten legt. Echt bärig.