Die Daten, die Alexa über ihre Besitzer sammelt, werden von Amazon für Marketingzwecke genutzt. So lässt sich zum Beispiel personalisierte Werbung erstellen. Und auch in polizeilichen Ermittlungen sind die Aufzeichnungen mittlerweile relevant. So soll der Konzern bei einem Mordfall in den USA bereits zur Herausgabe von Alexa-Sprachaufzeichnungen aufgefordert worden sein.
Der Nachrichtendienst Heise hat einige Tipps für den sicheren Umgang mit Alexa und anderen Sprachassistenten zusammengefasst:
1. Nutzung einschränken: Je mehr Anwendungen abgerufen werden, umso größer ist die Datenmenge, die das Gerät speichert.
2. In einem Raum, in dem ein digitaler Sprachassistent im Einsatz ist, keine sensiblen Konto- oder Kreditkartendaten vorlesen. Vorsicht: Die eingebauten Mikrofone hören durch geöffnete Türen selbst Gespräche im Nebenzimmer.
3. Wer sein Zuhause verlässt, sollte die Geräte abschalten.
4. Kinder im Haushalt nicht alleine lassen, beziehungsweise Bestellungen über die Geräte mit einem Code absichern. Regelmäßig Daten in der App löschen.