Nürnberg - Gitarren-Genie Richie Kotzen gibt am 16. Juli um 20 Uhr ein Konzert im Hirsch in Nürnberg. Der Amerikaner ist ein Wunderkind an der Gitarre, der er schon mit sieben Jahren verfallen ist. Seit 1989, mit knapp 20 Jahren, veröffentlicht er regelmäßig Solo-Alben. Von 1991 bis 1993 spielte er bei den US-Glamrockern Poison ("Every Rose has its Thorn"), von 1999 bis 2002 bei den Hardrockern Mr. Big ("To be with you"). Kotzens Bandbreite wird aber nicht nur durch Rock definiert, er ist auch im Blues, Rhythm and Blues, Funk, Fusion und Jazz zu Hause. Diese Zutaten kombiniert er mit seiner soullastigen Stimme, die ein wenig an Soundgardens Chris Cornell erinnert. Kotzen ist für Kollaborationen jeglicher Art zu haben: Zum Beispiel spielte er 1993 auf dem Stevie-Salas-Album "The Electric Pow Wow" sowie 1996/97 auf zwei Alben des Funk-Rock-Bassisten T. M. Stevens ("Sticky Wicked" und "Radioactive"). 1999 nahm er ein Jazz-Prog-Rock-Fusion-Album mit Stanley Clarke und Lenny White unter dem Namen Vertú auf. 2006 war er zudem als Gast-Sänger und Songwriter auf dem Album "Rough Beat" des Blues-Funk-Rock-Gitarristen Steve Saluto zu hören. Karten gibt es bei uns. Foto: Veranstalter