Sein Programm "Wir haben nicht gegoogelt, wir haben überlegt" zeigt der fränkische Kabarettist Mäc Härder an diesem Freitag um 20 Uhr im Gemeindezentrum in Michelau. Er beschäftigt sich damit, wie sich die Welt die letzten 30 Jahre verändert hat. Die Menschen hetzen durchs Leben, egal ob sie 20 oder 60 Jahre alt sind. Selbst 80-Jährige hängen mittlerweile genervt am Smartphone rum. Wenn wir irgendetwas nicht wissen, schauen wir sofort im Computer oder im Handy nach. Immer liegt ein Zettel auf dem Küchen- oder Schreibtisch mit Dingen, die zu erledigen sind. Wenn er sich die Weltgeschichte anschaut, fragt Mäc Härder sich wofür? Das Römische Reich ging unter, das Mongolenreich ging unter und das Tausendjährige Reich dauerte nur zwölf Jahre. Es gleicht sich doch alles aus: Junge Menschen brauchen ihr Tablet, Alte ihre Tabletten. Stadtbewohner lesen "Landlust" und Geländewagen fahren in Innenstädten herum. Mäc Häder warnt: Sein Programm kann treffende Wortspiele und Spuren von Tiefsinn enthalten. Auch diesmal erfüllt er sein Motto: "Was der Arzt ist für die Kranken, das ist Mäc Härder für die Franken." Karten gibt es bei uns. Foto: Veranstalter