Coburg - Spaziergänger, Jogger, Fahrradfahrer und Sonnenanbeter klagen immer wieder über Verschmutzung am Goldbergsee. Einer davon ist der Coburger Marco Töpfer. Er ist leidenschaftlicher Läufer und in der Regel vier Mal in der Woche rund um den See unterwegs. Was das Vergnügen an so manchen Tagen trübt, sei der Unrat, der sich in den frühen Morgenstunden auf den weiträumigen Grasflächen im Uferbereich türme. "Der optische Makel ist noch das weitaus kleinere Übel", sagt Töpfer im Gespräch mit der Neuen Presse . "Vielmehr geht von zerborstenen Flaschen auf den Wegen eine Gefahr für Mensch und Tier aus."