Coburg - Seit Monaten warten Angler darauf, am Goldbergsee ihrem Hobby nachgehen zu können. Eigentlich sollten die Fischereirechte in diesem Sommer an einen Verein vergeben werden. Nun wird es noch mindestens ein Jahr länger dauern. Denn der See ist ein künstliches Bauwerk. So ist kaum vorauszusagen, wie er sich über längere Zeit entwickeln wird. Es ist unklar, wie viel Ablagerungen sich ansammeln werden, wie sie zusammengesetzt sind und welche Schwebstoffe das Wasser enthält. All diese Fragen sollen im Vorfeld einer Verpachtung noch geklärt werden. Darauf hat jetzt das Landesamt für Umwelt hingewiesen.