Coburg - Finanziell ein Fass ohne Boden, räumlich, (sicherheits-)technisch und akustisch alles andere als zeitgemäß: Das Kongresshaus ist in die Jahre gekommen. Obwohl die Stadt in der Vergangenheit viel Geld in das Gebäude investierte, bleibt die Mängelliste lang. Ein Zustand, der nach Ansicht der Stadtratsfraktionen von SPD, CSB, Pro Coburg und Grüne sowie der FDP nicht mehr länger tragbar ist. Deshalb soll die Verwaltung bis März 2016 prüfen, ob der Neubau einer mehrfach nutzbaren Stadthalle am Standort des Kongresshauses machbar und finanzierbar ist. Das geht aus einem gemeinsamen Antrag zur Stadtratssitzung am Donnerstag, 17. Dezember, hervor (NP vom Montag).