Gemünda - Mehrmals am Tag schaut Gerhard Jöchner im Stall nach dem Rechten. Er hält 15 Muttersauen, bei zwei wartet er derzeit auf den Nachwuchs. "Man kriegt einen Blick dafür, wann es so weit ist", meint er. Und sagt, dass es noch etwas dauern wird. Alle vier bis sechs Wochen gibt es Nachwuchs auf seinem Hof, meist sind es bis zu zehn Ferkel die er dann in den Folgewochen aufzieht. Die Tiere werden mit gentechnikfreiem Getreide gefüttert, teils aus der Region. "Es ist wichtig, Respekt vor dem Tier zu haben und sich gut darum zu kümmern. Dann kann man es auch schlachten und essen" ist er überzeugt. Früher kam für den Eigenbedarf ein Schlachter auf den Hof. Jetzt nutzt Gerhard Jöchner einmal pro Woche den Kulmbacher Schlachthof.