Coburg - Beim Thema Schülerbeförderung kehrt keine Ruhe ein. Seit die Schule begonnen hat und das ganze Ausmaß der Veränderung im ÖPNV-System des Landkreises erkennbar geworden ist, hagelt es Beschwerden. Eltern kritisieren, dass Busse überfüllt sind und die Fahrer Kinder einfach stehen lassen, dass Fahrzeiten deutlich länger geworden sind oder Busse schon an der ersten Haltestelle zu spät dran sind. Schulen sind verärgert, wenn Schüler reihenweise zu spät kommen oder - vor allem an Nachmittag - eher gehen müssen, um noch einen Bus zu erreichen. Und Bürgermeister bekommen den Unmut aus der Bevölkerung über die deutlichen Verschlechterungen im Schülerverkehr zu spüren.