Ahorn - Wer bisher zum Gerätemuseum des Coburger Landes oder zur alten Schäferei in Ahorn fahren wollte, der musste auf der viel befahrenen Bundesstraße rechtzeitig seinen Blinker setzen, um sicher abfahren zu können. Abbiegespuren gibt es an dieser Stelle nicht. Es sei eine unsichere Angelegenheit, sagte Ahorns Bürgermeister Martin Finzel und fügte an: Mit der geplanten Verlegung der Abfahrt von der Bundesstraße 303 zur alten Schäferei werde ein "Gefahrenpunkt entschärft". Es ist vorgesehen die bestehende Abfahrt rund 300 Meter nach Westen zu verlegen. Dort ist die B 303 bereits mit Abbiegespuren ausgestattet. Es wird eine neue Gemeindeverbindungsstraße gebaut, die an der südlich Seite der Bundesstraße verläuft und somit die Zufahrt zur Schäferei von der westlichen Abfahrt der B 303 nach Ahorn ermöglicht. "Die jetzige Zufahrt wird komplett dicht gemacht. Dort gibt es keine Abbiegespuren", sagte Günter Engelhardt vom Staatlichen Bauamt Bamberg, Servicestelle Kronach, beim Pressegespräch im Ahorner Rathaus.