Kleintettau - "Wir bei Heinz-Glas beschäftigen uns seit ein paar Wochen aktiv mit der Flüchtlingsproblematik. Wir können nicht nur zuschauen und schlaue Sprüche machen", bringt es Firmenchef Carl-August Heinz auf den Punkt. Einen ersten Schritt, die aktuellen Herausforderungen anzunehmen, hat die Firma bereits gemacht. Seit 7. Dezember sind einige Asylberechtigte in der Firma beschäftigt. Für die Einstellung von weiteren Flüchtlingen laufen derzeit die Vorbereitungen. Bei Heinz-Glas wurde eigens eine Arbeitsgruppe, bestehend aus Melanie Fiedler von der Personalabteilung und Adem Elkol, dem stellvertretenden Betriebsratsvorsitzenden, gegründet. Am Freitagnachmittag lud das Unternehmen dann auch Flüchtlinge und Ehrenamtliche ins Glascafe ein.