Auslöser der Debatte war der Eilantrag von Dr. Klaus Klumpers (ÖDP). Darin fordert er vom Verkehrsbetrieb der Städtischen Werke, die Zahl der im Schülerverkehr eingesetzten Busse zu verdoppeln und notfalls zu verdreifachen, damit besser Abstand gehalten werden könne und die Aerosolbelastung sinkt. Raimund Angermüller, der Leiter des Verkehrsbetriebs, wies darauf hin, dass schon jetzt viel getan werde, um die Situation in den Schulbussen zu verbessern. So würden die Fahrzeuge beispielsweise regelmäßig desinfiziert und ein Sicherheitsdienst achte auf die Einhaltung der Maskenpflicht. Angermüller konnte aber nicht versprechen, in Zukunft 60 statt wie bisher 34 Busse im Schülerverkehr einzusetzen. So viele Kapazitäten stünden am Markt einfach nicht zur Verfügung. Es sei lediglich gelungen, drei zusätzliche Busse von privaten Unternehmen anzumieten und vier eigene wieder flottzumachen. "Damit sind es sieben Busse, die wir zusätzlich im Schülerverkehr einsetzten können", sagte Angermüller.