Coburg - Coburger Schulleiter sehen die Verlängerung der Weihnachtsferien gelassen. Statt am Dienstag, 22. Dezember, soll nun am Freitag, 18. Dezember, der letzte Schultag sein. "In den zwei Tagen wären ohnehin keine Schulaufgaben mehr geschrieben worden", so Klaus Reisenweber, Leiter der Realschule Coburg II. Stattdessen hätten kleine Feierlichkeiten innerhalb der einzelnen Klassen stattfinden sollen. Wichtig sei aber, dass die Woche davor keinen Schaden nimmt. Auf der Strecke muss daher das "Weihnachtsfeeling" bleiben. "Bis Freitag muss konzentrierter Unterricht laufen, an dem Tag wird auch noch eine Schulaufgabe geschrieben", so Reisenweber. Generell begrüßt er die Verlängerung der Ferien. "Das ist eine gute Lösung, dadurch können Quarantänezeiten eingehalten werden", meint er. Reisenweber ist zuversichtlich, dass auch für die von der Politik angedachte Notbetreuung eine Lösung an der Schule gefunden werden kann.