Coburg Busch wirbt um zeitnahe Alternativlösung

Gerade die Abzweigung nach Ahorn ist umstritten. Michael Busch will jetzt Gespräche mit Staatsministerin Schreyer führen und plädiert für einen Ausbau, der auch die Kritiker zufrieden stellt. Archivbild: Norbert Klüglein Quelle: Unbekannt

Auch wenn es keine vier Spuren geben wird, die B 4 im Weichengereuth soll ausgebaut werden. Und zwar so, dass es für alle eine Verbesserung bringt.

 
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Coburg - Nach einem Gespräch mit dem Oberbürgermeister der Stadt Coburg, Dominik Sauerteig (SPD), hat Landtagsabgeordneter Michael Busch (SPD) die bayerische Staatsministerin für Verkehr, Kerstin Schreyer (CSU) um einen Termin gebeten, um deren Unterstützung für einen zeitgemäßen Ausbau unterhalb eines vierspurigen Verlaufs der B 4 im Bereich Weichengereuth zu erhalten. "Dafür sollen die bereitgestellten Gelder im Bundesverkehrswegeplan umgeleitet bzw. hergenommen werden", so Busch.

Der Landtagsabgeordnete möchte mit Schreyer die Unterstützung des Staatlichen Bauamts Bamberg sicherstellen. Wichtig ist Busch hierbei die Verkehrssicherheit in den Abbiege- und Kreuzungsbereichen sowie der Ausbau des Radweges und die Umsetzung der Verbesserungsmaßnahmen auf der gut befahrenen Straße mit sogenanntem Flüsterasphalt. Hierbei denkt Busch insbesondere an die zahlreichen Anlieger entlang der B 4 im stadtnahen Bereich um das Weichengereuth. "Wenn der Stadtrat nach langer, intensiver Diskussion zu dem Ergebnis kommt, dass ein vierspuriger Ausbau nicht gewollt ist, dann respektiere ich das und versuche zu helfen, andere Lösungen zu finden."

Michael Busch, der unter anderem im Ausschuss für Wirtschaft und Landesentwicklung tätig ist, weist darauf hin, dass ebenfalls ein Gespräch mit dem stellvertretenden haushaltspolitischen Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion, Andreas Schwarz, geplant ist. Ziel sei es, so Busch, die Unterstützung des Bundestags für den Ausbau der Bundesstraße im Bereich Weichengereuth zu erreichen, "der dem Beschluss des Coburger Stadtrates und den Anwohnern des Weichengereuth gerecht wird". red

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