Coburg Carsten Höllein übernimmt das Ruder

Der TSVfB Krecktal hat einen neuen Vorstand (von links): Vorsitzender Carsten Höllein, Schriftführer Sascha Gagel, Kassierer Marco Weikard, Beisitzer Christian Gruber, Beisitzer und Spielleiter Stefan Tranziska, stellvertretender Vorsitzender Moritz Dippold und Beisitzer Patrick Paul. Foto: privat

Im TSVfB Krecktal gibt es einen neuen Vorstand. Im Hinblick auf den Spielbetrieb wird mehr Unterstützung gefordert.

 
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Gemünda - Der TSVfB Krecktal hat bei der Hauptversammlung im Sportheim des TSV Gemünda einen neuen Vorstand gewählt. Matthias Roppelt hatte nach acht Jahren an der Spitze des Vereins nicht mehr als Vorsitzender kandidiert. Sein bisheriger Stellvertreter Carsten Höllein übernimmt die Führung. Bei einer Enthaltung und einer ungültigen Stimme wählten ihn die Mitglieder ins Amt. Als stellvertretender Vorsitzender steht ihm Moritz Dippold zur Seite. Kassierer Marco Weikard, Schriftführer Sascha Gagel und die Beisitzer Stefan Tranziska, Christian Gruber und Patrick Paul vervollständigen den Vorstand. Kassenprüfer sind Christopher Dellert und Christian Gruber.

Auch die Aufgabenverteilung war bereits Thema: Vorsitzender Carsten Höllein kümmert sich um die Vertretung des Vereins nach innen und außen, Moritz Dippold und Patrick Paul sind vor allem für die Abwicklung des Spielbetriebs zuständig. Den TSVfB Krecktal hoben 2012 die beiden Nachbarvereine VfB Autenhausen und TSV Gemünda aus der Taufe, als sie ihre Fußballabteilungen ausgliederten und unter dem neuen Dach zusammenlegten. Die Kreck ist ein Fluss, der die beiden Orte miteinander verbindet und als Namensgeber fungiert.

Spielleiter Stefan Tranziska ging in seinem Bericht auf die Lage der
1. Mannschaft im Spielbetrieb ein: In der Kreisliga steckt das Team im Abstiegskampf. Trotzdem sei man engagiert, die Trainingsbeteiligung sei hoch. Sollte der Klassenerhalt nicht gelingen, hofft er, dass die Mannschaft dennoch zusammenbleibt. Tranziska forderte mehr Unterstützung bei der Organisation rund um den Spielbetrieb: "Hier müssen wir näher zusammenrücken und gemeinsam anpacken." Bei seinem Rückblick sprach er das Manko des Teams an: den Angriff. Der beste Torschütze habe nur vier Treffer erzielt.

Kritik am Bayerischen Fußballverband äußerte Jugendleiter Steffen Beck: Die Meisterschaft der B-Junioren in der Saison 2018/19 sei kaum registriert worden. Auch habe der Verein keine Urkunde erhalten. In der laufenden Spielzeit sei der TSVfB Krecktal in der Spielgemeinschaft mit anderen Vereinen für die A-Junioren zuständig. Zu Beginn habe man zwei Mannschaften in der Altersgruppe gemeldet. Aufgrund von Rücktritten bei den Jugendlichen musste man das zweite Team zurückziehen. Die A-Junioren spielen erstmals in der Kreisliga, um den jungen Kickern Anreize zu bieten. cahö

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